Review

Jahre nach den Vorfällen mit dem Zombie-Vergewaltiger mit der Killergurke ist nun der Bruder des Killers in dessen Fußstapfen getreten. Als dieser dann eines Tages nach einer ordentlichen Schlitz-Session (Oh Mann, wie geil zweideutig!) im Vollsuff auf das Grab seines Bruders kotzt und uriniert, erweckt er diesen damit ungewollt zu neuem Leben (ja, schon wieder). Nun treiben gleich zwei blutrünstige Frauenschlächter ihr Umwesen.
Die beiden fluchenden Cops aus Teil 1 nehmen die Witterung auf…

War Teil 1 noch ein ziemlich witziges Unterfangen, geht’s hier nur noch krank und pervers zu:
Aus der Ego-Perspektive des Killers werden Frauen mit vorgehaltener Waffe gezwungen, sich zu entkleiden, dann abgestochen und zu guter Letzt angewichst. So was gab’s im ersten Teil schon mal nicht.
Was es aber sehr wohl gab, war ein Zombie, der mit einem gut 50-60cm langen Ständer durch die Prärie und eine nicht existente Story wankt.
Das wird auch hier geboten. Einziger Unterschied: die Story, und das war jetzt bestimmt gar nicht einfach so hinzukriegen, ist einfach noch schlechter, langweiliger und unzumutbarer als in Teil 1.

Im Gegensatz zum Ersten, welcher ja hauptsächlich auf schräge, möglichst unorthodoxe und anstößige Einfälle aufbaute (z.B. fliegendes Zombiebaby), geht Teil 2 mehr in Richtung Snuff-Porno, in dem auf fast schon realistische Art und Weise Frauen umgebracht und danach noch vergewaltigt werden oder während der Vergewaltigung den Löffel abgeben müssen… is’ ja egal, kommt auf jeden Fall sehr krank und alles andere als lustig rüber, womit wir eigentlich so den Hauptunterschied zum lockerflockigen, meiner Meinung nach echt ganz witzigen Teil 1 herausgefiltert hätten.
Teil 1 – „haha“, Teil 2 – nix „haha“. Wer sich über so einen Scheiß amüsieren kann, der lacht auch über Kinderpornos. Meine Meinung.

Gut, der Zombie mit dem Riesenrohr ist natürlich schon irgendwie ganz witzig. Ansonsten hat das Sequel aber einfach nix, einfach gar nix zu bieten. Keinen Splatter, keine coolen Morde, keine lustig-dämlichen Charaktere oder Dialoge…, nix einfach. Nicht mal die unterbelichteten Bullen sind mehr die, die sie mal waren.
Und daher mein Fazit:
Finger weg von! Fast schon so widerlich und unlustig-pervers wie dem Bethmann seine „Vegetarierinnen“.

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