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20.01.2022
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Review

Basierend auf der gleichnamigen Computerspiel-Serie und der dritte Teil der Bloodrayne-Reihe.

Die Handlung spielt, wie es der Titel schon sagt, während dem Dritten Reich, dem Nationalsozialismus (1933-1945). Juden und andere Kriegsgefangene werden in Zügen zu sogenannte Konzentrationslager verschoben, wo sie dann zur Zwangsarbeit eingesetzt werden oder getötet werden. An der deutschen Ostfront  gibt es jedoch einige Partisanen die sich den Nazis entgegenstellen. Mit dabei ist auch Rayne (Natassia Malthe), ein Vampir oder besser gesagt Dhampir, ein sogenannter Daywalker. Bei ihrem letzten Angriff geschieht jedoch ein Missgeschick und der Kommandant Ekart Brand verwandelt sich danach ebenfalls in einen Dhampir. Umgehend ist der Arzt Dr. Mangler zur Stelle, welcher viel Erfahrung mit menschlichen Experimenten und Vampiren hat. Er plant mit dem Dhampir-Blut Adolf Hitler zur Unsterblichkeit zu verhelfen. Rayne und die Partisanen wollen dies unbedingt verhindern.

Der Film hat durchaus gute Ansätze und kann vor allem bei den blutigen Kampfszenen überzeugen. Die Verteilung von diesen Szenen ist aber etwas einseitig und das Erzähltempo variiert auch stark. Dies macht die Handlung dann phasenweise etwas langatmig. Leider bietet die Story aber nicht viel Inhalt und man versucht den Zuschauer mit deplatzierten Sexszenen bei Laune zu halten. Obschon die Filme oft nur über ein geringes Budget verfügen, mag ich etliche Uwe Boll Filme. Hier war ich aber dann doch etwas enttäuscht. Zeitgleich wurde mit den fast identischen Schauspielern auch noch die 1:1 Parodie „Blubberella" gedreht. Bin gespannt wie dieser Film funktioniert.

Note: 4,5 / 10
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