5
kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 27.07.2011 Günstige Darstellerauslese aus dem Serien-Schnäppchenmarkt trifft in schäbiger Independence-Day-vs-Krieg-der-Welten-Verpackung auf sauber getrickste Special Effects mit biomechanischem Matrix-Charme. Dazu ein paar leuchtende Mars-Attacks-Gehirne als Invasions-McGuffin und fertig ist der Pudding. Auch wenn die dilletantische Regie manche Freude verhagelt, die geballte Ladung von Effekten reißt es zumindest wieder so weit heraus, dass ich einen gewissen Unterhaltungswert nicht absprechen möchte, so gerne ich ihn auch dementieren würde. Saudoof ist das Ganze aber schon, ist klar, oder? Sequel wird trotzdem gesichtet. *weitere Informationen: siehe Profil
8
Ich rege mich nicht mehr auf ... und keine Ahnung, warum der Film so viele Negativ-Kritiken hat. Ich wurde richtig gut unterhalten. Sowohl optisch als auch spannungsmäßig spulte sich ein recht kurzweiliges SF-Vergnügen ab. Seltsamerweise hat es mich nicht gestört, dass eine komplexe Handlung nicht vorhanden war. ALIEN - zweifellos ein Klassiker - war in Sachen Komplexität auch keine Doktorarbeit. SKYLINE bietet Unterhaltung satt und nicht zu knapp! Ebenfalls hat mich die Ernsthaftigkeit gefreut, mit der die Angelegenheit über dem Bildschirm schepperte. Phrasendialoge, die ein Kritikpunkt bei vielen waren, halte ich in einer Belagerungssituation wie dieser für authentischer als wohlgefeilte Prosa und Schachtelsätze. Die einzige Schwachstelle ist der offene Schluss, der dann sehr viele vergrault. Ob das Geld ausgegangen ist oder ob ein 2. Teil nachgeschoben wird? Dies wissen nur die Produzenten!
7
SKYLINE muss sich lediglich vorwerfen lassen, ein nicht mehr sonderlich origineller Mix aus diversen Alieninvasionen zu sein. INDEPENDENCE DAY oder Spielbergs KRIEG DER WELTEN kommen einen bei einigen Szenen sofort in Sinn und ein wenig UNHEIMLICHE BEGEGNUNG DER DRITTEN ART steckt auch mit drin. Dennoch ist dies eine leidlich spannende Erzählung eines schier ausweglosen Belageragungszustands. Absolut bemerkenswert ist aber das unfassbar geringe Budget: Bei Kosten von gerademal 10 Millionen Dollar schaut der Film mindestens 5 Mal so teuer aus und punktet durch viele visuell beeindruckende Effekte, ausreichend Action sowie faszinierende biomechanische Designs der Raumschiffe. In der ersten Hälfte ist das Tempo noch gedrosselt, aber dann geht die Post ab und der etwas untergegangene und unterschätzte B-Flick verdutzt durch seinen perfekt simulierten Hollywoodbombast.
7
Bis kurz vor Schluss recht spannend und gut gemacht. Die Spezialeffekte sind gelungen. Die Schauspieler akzeptabel. Insgesamt leider mit einer Menge verschenktem Potential. Die Story wartet nur mit wenigen Überraschungen auf. Das Ende ist im wahrsten Sinne des Wortes ein schlechter Witz. Der Film geht aus wie ein feuchter Pups. Der Grund für die Alien-Invasion wird nicht erklärt. Die Atmosphäre wäre deutlich packender gewesen, wenn einerseits der Zuschauer mehr über die Aliens erfahren würde und andererseits es mehr als eine Flucht und Überleben gäbe, z. B. ein klares Ziel bzw. eine Überleitung zu einem interessanten Ende. Man gewinnt das Gefühl, dass es hieß "Schnitt, Ende, Aus - Budget aufgebraucht. Danke Leute, Ihr könnt jetzt nach hause". Fazit: Für SciFi-Genrefans sehenswert, ansonsten hätte ein bißchen mehr Story die fehlende Würze gebracht. Independence Day light. (7/10)
0
Schlechter SciFi Streifen, wo man weder den Akteuren glaubt, noch der Plot angemessen dargestellt wird. Die paar Effektszenen reisen da nix raus. Die Gebrüder Strausse hatten schon AvP2 in den Sand gesetzt, mit dem Film hier werden sie nichts Innovatives oder gar Neues zeigen. Schade schade, 3/10 Punkte für Genrefans