Review

Mehr stationierte Überwachungskameras plus mehr Zimmer, das ergibt nicht automatisch mehr Gänsehaut. Lange dauert es, bis der Spuk überhaupt erstmal losgeht. Und dann beschränken sich die paranormalen Aktivitäten wieder nur auf zuknallende Türen und klappernde Pfannen und Töpfe. Es ist also einmal mehr die alte Poltergeistnummer in sparsamer Miniausgabe. Gemein an dem Sequel ist, dass es den Zuschauer immer wieder heiß macht, wieder und wieder mit seinen Erwartungen spielt, nur um ihn für seine Geduld und Anspannung mit fast nichts zu belohnen und ihn stets auf später zu vertrösten. Das bisschen Geisteraction ist dann rasch wieder vorbei und auch der Versuch, die Geschichten der beiden bisherigen Filme miteinander zu verknüpfen, kann allenfalls als halbherzig bezeichnet werden.

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