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Ach ja, Wrestler als Stars in Komödien - eine äußerst heikle und zumeist unbefriedigende Angelegenheit. "Big Show" Paul White als tapsiges Riesenbaby mit dämlichen Mopp auf dem Riesenschädel, um ihn geistig beschränkt erscheinen zu lassen, ist auch nicht gerade das ideale Rezept für Lachsalven. Die Witze drehen sich fast alle um den überproportionalen und grobschlächtigen Körperbau des Hauptdarstellers und wie grotesk er damit in unserer "normalen" Welt wirkt. Und natürlich hat der Koloss mit der Seele eines Kindes ganz furchtbare Blähungen, weil das angeblich so lustig ist, oh Mann. Wie die Handlung verläuft, das kann sich jeder ausmalen: Aus der Zirkusattraktion wird ein Athlet, aus dem Softie wird doch noch ein Fighter. Unverständlicherweise prellen uns die WWE Studios einmal mehr ums Wrestling, da es sich bei den Kämpfen um Mixed Martial Arts mit Comedy-Elementen handelt.