Ryu ist äußerst erstaunt, als der Junge Shun eines Tages bei ihm auftaucht und angibt sein Bruder zu sein. Ryu, der seine Familie seit Jahren nicht gesehen hat, schließt schnell Freundschaft mit Shun und nimmt sich seines Bruders an. So kommt es auch, das der Junge Ken und ihn zu einem Kampfsportturnier begleitet. Seinem Bruder nacheifernd, nimmt Shun eigenmächtig am Turnier teil. Dabei offenbart er die Macht und den Fluch der Familie Ryu's: Den Dark Hadou. Ein schwarze Kraft, die aus dem sie benutzenden Kämpfer in eine rasende Bestie macht. Diese Kraft fällt auch dem Schirmherr des Turniers, einen Wissenschaftler in Diensten des Shadowlawsyndikats, auf der den Contest nur ausgerichtet hat um die stärksten Fighter zu finden. Denn das kranke Genie hat eine Maschine entwickelt, mit der er die Kräfte Anderer in sich aufnehmen kann. Mit den Kräften der Streetfighter plant er, die Weltherrschaft an sich zu reißen. So entführt er die Besten des Turniers, unter ihnen auch Shun. Ryu und Ken reisen umgehend auf die Insel des wahnsinnigen Doktors, um Shun aus Dessen Klauen zu befreien. Als Ryu in seiner Wut den Dark Hadou einsetzt, erbebt die Insel unter seinen haltlosen Attacken und der Wissenschaftler freut sich diebisch, denn je wütender der Karateka wird, desto mehr Kraft kann er ihm abziehen. Doch er hat die Rechnung ohne den eisernen Willen Ryu's gemacht. ...
Fazit:
Die Story hört sich so an, wie sie ist: Äußerst dünn. Die Geschichte schleppt sich mühselig durch den Film und will einfach nicht so recht mitreißen. Der flairlose Endboss ist der Sache auch nicht gerade zuträglich. Der Film beschäftigt sich mit den Charakteren der Streetfighter Alpha/Zero-Videospielreihe und orientiert sich auch nah an deren Zeichenstil. Die Animationen sind gut, können aber bei Weitem nicht an das Prequel 'Streetfighter II -The animated movie' heranreichen. Kurz: Der Film ist nicht schlecht, aber auch absolut nichts Besonderes.