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26.04.2020
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Review

Brian Yuzna dreht hier quasi vor der eigenen Haustür. Von ihm hätte man jedoch sehr viel mehr erwartet als nur ein gewöhnliches Creature Feature vom Fließband. Das ist nicht viel anders, als wenn SyFy einen weiteren Tierhorrorfilm vor exotischer Kulisse, aber für nur sehr wenig Geld umgesetzt präsentieren würde. Doch wo sich das nun auf der Welt abspielt und um was für eine Kreatur es sich da handelt, das ist alles Jacke wie Hose. Und wieso bewirbt der Filmtitel überhaupt eine amphibische Lebensform, wenn der riesige Giftstachel doch schon sehr früh einen Meeresskorpion als Übeltäter preisgibt? Die gelegentlichen blutigen Abgänge der allesamt unsympathischen Figuren reißen das Steuer auch nicht mehr rum. Was dem Schnellschuss echt schadet, das ist der Umstand, dass sich fast alles nur auf der tristen Angelstation abspielt. Found Footage, wie anfangs angedeutet, hätte mich nicht gestört.
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