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Kapitän Ahab jagt seinen weißen Wal in der Gegenwart - eigentlich eine reizvolle Angelegenheit, aber nicht wenn The Asylum dahinter steckt. Da kann sich jeder schon denken, dass der Meeressäuger übertrieben groß, übertrieben aggressiv und obendrein tricktechnisch mies in Szene gesetzt (total CGI-synthetisch) ist; Er hat außerdem eine völlig falsche Kopfform und sieht einem Pottwal kaum noch ähnlich, erinnert mehr an einen Haifisch. Es ist fast so, als wäre dieser Walzilla der Cousin von Asylums Mega Shark. Und dabei ist 2010: MOBY DICK insgesamt für die Verhältnisse der umstrittenen Film-Company sogar noch einigermaßen gut geworden. Ahabs Besessenheit wird ganz ordentlich rübergebracht. Als Rest dienen halt hektische U-Boot-Szenen, um den Film zu füllen: Es gibt Befehlsgekläffe, es wird durch dunkle enge Räume gestolpert und es wird viel auf Bildschirme gestarrt und dem Kapitän gemeldet.

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