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Ohne diese vollkommen überflüssigen, pädophilen Nacktszenen von 16- und 17-jährigen Mädchen, wäre es eigentlich ein ganz guter Kurzfilm geworden. Abgesehen davon, dass ihre Körper objektiviert werden, sind die Mädchenrollen nämlich ziemlich stark, unabhängig und sehr selbstbewusst angelegt, und sie schimpfen auch auf ihre Spanner-Kollegen, wobei sich hoffentlich ein paar männliche* Konsumenten des Films selbst angesprochen fühlen.
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Durch solche Machwerke bekam die bis dahin tadellose Fassade der japanischen Animes für meine Kumpels und mich in der zweiten Hälfte der 90er erste Risse. PLASTIC LITTLE funktioniert für mich weder als Science Fiction noch als Actionfilm noch als Komödie, weil er in keiner Sparte ordentlich abliefert. Vor allem kann er nicht als erotisch durchgehen, auch wenn der Klientel im Heimatland beim Betrachten von minderjährigen Manga-Girls, wie sie sich lediglich in engen Badeanzügen im Pool rekeln, bereits einer abgehen mag. Bis auf ganz wenige Blicke auf übertrieben weibliche Rundungen ist das absoluter Kinderkram ohne jeglichen Pfeffer. Mir wird immer nur der drollige deutsche Nachname "Altmodisch" der üppigen Blondine im Gedächtnis bleiben.