Review

Mit DRIVE ANGRY bekommt der geneigte Trash-Freund eine ganz üble Keule aus Action, Gewalt, in Ansätzen so etwas wie Humor und einer wirklich sehenswert hübschen Hauptdarstellerin vor den Latz geknallt. Garniert mit so furchtbar schlechten CGI-Effekten, dass es zum einen ein Ärgernis ist, zum anderen wohl auch Absicht gewesen sein muss. Story ist nett und doof, wenn auch etwas zu lang, die Schauspieler sind mäßig. Ein wenig mehr Handarbeit bei den Gewaltorgien wäre wünschenswert gewesen, dann hätte der Film aus dem Durchschnitt der Neo-Exploitation-Welle herausgehoben werden können. So bekommt man letztendlich aber nur Einheitsbrei mit allerhand Szenen, die man so auch schon anderswo gesehen hat. Für Zwischendurch ganz nett, aber nichts was man gesehen haben muss.
William Fichtner als „Der Buchhalter“ ist allerdings eine spezielle Erwähnung wert!

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