Und achtminütlich grüßt das Murmeltier...
Source Code berichtet im klassischen Stil eines Thrillers von Kurztrips in die Vergangenheit.
Dabei kann der Protagonist konsequenzfrei alles tun, um Informationen über den Anschlag auf den Zug, in welchem er sich befindet, zu sammeln. Er steckt dabei im Körper eines Mannes, der die letzten 8 Minuten vor der Explosion erlebt. Es ist ihm allerdings unmöglich, den Anschlag nachhaltig zu verhindern, da er nur das Vergangene erleben, aber es nicht verändern kann. An sich gäbe es bestimmt vielerlei Möglichkeiten dies einigermaßen nachvollziehbar zu erklären. Die Variante im Film wirft jedoch mehr Fragen, als Antworten auf. Gespickt von Logiklücken und einem noch unlogischerem Twist am Ende des Films, kann auch die gelungene Inszenierung mit sehr guten Darbietungen der Hauptpersonen den Karren nicht mehr so ganz aus dem Dreck ziehen. Dennoch solides Popcorn-Kino.