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11.05.2012
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Review

Ein apokalyptischer Liebesfilm. Klingt nach einem nicht uninteressanten Genre-Mix. Der Fokus liegt aber deutlich mehr auf zweitem, bzw. der zwischenmenschlichen Dramatik einer Seuche, als auf dem Ausschlachten einer solchen Katastrophe. Diese, der Schrittweise Verlust der körperlichen Sinne bei den Betroffenen, ist auch eher dezent und auf den ersten Blick verhältnismäßig wenig spektakulär, bei genauen In-die Situation-Denken und Wirken-lassen des Film, aber nicht minder verheerend als das was man sonst so aus der Richtung geboten bekommt. Besagtes in Hineindenken, sich vom Dargestellten fesseln lassen funktioniert wirklich gut und der Film zwar sicher keine leichte Kost, hat aber eine wirklich tief gehende und nachhaltige Wirkung.
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