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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 27.06.2012 Im Grunde der gleiche sterile Käse wie "Jumper" oder "Push", und storytechnisch stellt sich die Frage: Wenn "Jumper" keine Story hatte und "Ich bin Nummer Vier" bietet typischen Highschool-Liebeskitsch, ist der Verzicht auf die Story dann nicht sogar die bessere Alternative? Haufenweise Längen, alberne Aliens und doofe CGI-Kreaturen besiegeln den negativen Gesamteindruck. *weitere Informationen: siehe Profil
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IBN4 ist beinahe ein typisches Superheldenepos, weil hier ein Spider-Man-Verschnitt mit übermenschlichen (in dem Fall: außerirdischen) Kräften, die plötzlich auftreten und mit denen er erst umzugehen lernen muss, die meiste Zeit seiner Flamme nachhechelt. Unser Held ist Highschool-Beau und Außenseiter zugleich. Irgendwie fühlt man sich durch sein Schicksal auch an die alte 80er TV-Serie DER JUNGE VOM ANDEREN STERN erinnert. Und natürlich werden Mobbing, Anpassung und Freundschaft thematisiert, weil es bei einem US-Film kaum anders zu erwarten ist. Das Ganze bietet mehr Gefühlsduselei denn Spannung und auch die Action hält sich in Grenzen. Erst die letzten 20 Minuten und das offene Ende lassen erahnen, wie ein kompkateres und überlegenes Sequel ausschauen könnte, nachdem der Grundplot und die Lovestory abgehakt sind. Hoffentlich haben darin die Bösen mehr Persönlichkeit.
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Wellenreiter für die Twilight-Generation. Um es mal auf den Punkt zu bringen. Denn alles was in genannter Vampir-Serie Programm ist, bekommt der geneigte Betrachter auch hier im besten Mtv-Hochglanz-Design um die übersättigten Sinnesorgane gehauen. Einen, in einem langen Konflikt verzettelten, Außenseiter auf der Suche nach dem Sinn. Den einen oder anderen CGI-Effekt, bei dem man immer irgendwie an die letzten Marvel-Verfilmungen denken muss. Und eine, völlig an den Haaren herbei gezogene, Lovestory für die „Darkside-of-Bravo-Generation“ . Alles hart bis an den Klischee-Overkill gepuscht, vor Logiklöchern nur so strotzend ,niemals wirklich kompliziert werdend und mit lieblosen Charakteren versehen, die bei den jüngeren wohl viel Raum fürs identifizieren lassen soll. Wer´s bracht. Mich hat diese gehypte Restmüllentsorgung schon bei den blassbackigen Blutsaugern gelangweilt.