Die überschminkte Tierschützerin Nikki (Typ: Bahnhofsnutte) entführt Pythons aus einem Labor, in welchem versuche mit den Schlangen angestellt wurden- und lässt diese frei.
In kurzer Zeit wachsen diese zu monströser Größe heran und fressen Hunde, Menschen, Autos, und sogar ganze Züge. Zum Glück hat die Rangerin Terry (Typ: Silikonmonster) eine tolle Idee: Füttern wir doch einfach die Alligatoren der Gegend mit Steroiden, damit diese auch wachsen, und die Pythons fressen.
Gesagt, getan. Nur fressen die Tierchen jetzt erstaunlicherweise alles andere, nur nicht sich gegenseitig. Sowas aber auch...
Alleine diese selten dumme Grundidee tut schon weh.
Wenn man das ganze wenigstens mit einer Portion Humor aufgezogen hätte, könnte man damit ja leben- leider nimmt sich der Film größtenteils viel zu ernst. Lediglich als ein Python einen ganzen Zug frisst, und direkt darauf einen "The Asylum"-WerbeZeppelin anknabbert und mit diesem herumfliegt, kann man sich ein grinsen nur schwer verkneifen. Tricktechnisch regiert hier billigstmögliche Umsetzung. Massenhaft Bluescreen-Szenen, und katastrophale CGI, sowohl was Animation und Einkopieren dieser angeht.
Ein meist völlig unpassender Gute-Laune-Pop-Soundtrack wechselt sich mit unglaublich blöden, aber unlustigen Dialogen ab-und abgerundet wird das ganze durch schlechtestmögliche "Schauspieler", welche auch noch völlig unpassend besetzt wurden. Das rotgefärbte, schauspielerisch komplett unbegabte Silikonmonster aus "Mega Piranha" ist auch hier wieder dabei, und hält den ganzen Film ihre Hupen in die Kamera. Wer auf sowas steht darf einen Punkt dazuzählen.
1/10