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Hochschwangere lädt ihre versoffenen, verhurten, zugekoksten "Freundinnen" zur Baby-Party auf ihr abgeschiedenes Landhaus, wo dann nach und nach die gesamte Bagage von einem Kult durchgeknallter Hippies massakriert wird. Augenscheinlich von dem endlos besseren "Inside" beinflusste und nur mit geringen Mitteln umgesetzte Extrem-Horror-Gewaltorgie, bei der einem glatt das Frühstück wieder hochkommen kann (obwohl die deutsche Fassung dankenswerterweise um mehrere Minuten an Vergewaltigung und Gekröse erleichtert wurde). Der Film ist in einem derartigen Maße schlecht, was Darsteller, Regie und Technik anbelangt, dass es einen erschaudern lässt. 2/10
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Unlogischer, klischeeüberladener Splatterfilm voller schwachsinniger Dialoge und belangloser Intrigen aus Chile, vom Niveau irgendwo zwischen "Desperate Housewives", "Unter Uns" und "Sex and the City" angesiedelt, nur eben mit einigen durchschnittlichen blutigen Szenen, die zum Selbstzweck verkommen und ein paar Brüsten, die aber niemand sehen muss. Keine Atmosphäre, keine Spannung, kein Sinn - und dazu nichts fürs Auge. Durchgefallen. 2/10
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Das liegt irgendwo zwischen ROSEMARIES BABY und SEX AND THE CITY auf Chilenisch. Die Mini-Intrigen aus Neid und Missgunst innerhalb der Frauenclique interessieren niemanden und sorgen nur dafür, dass man später keinerlei Empathie für eine der Figuren hat. Somit hat man es ausschließlich mit unsympthischen Furien zu tun, die teils auch noch mäßig gespielt sind. Nach 35 Minuten geht endlich der Horrorpart los, doch selbst eine realistische Gewaltdarstellung hilft dem Film nicht weiter. Dazu ist er auch zu verworren: So mangelt es den Angreifern z.B. an jeglichem Motiv und eine der Frauen ist anfangs ohne Erklärung dazu in der Lage, das Leid einer Kollegin wie per Telepathie am eigenen Leib zu spüren. Von der Klasse z.B. des französischen Terorkinos ist man weit weg - so wie die Kontinenten Südamerika und Europa weit voneinander entfernt sind.