Review

Vor einem Küstennest geht ein Komet im Meer nieder. Zwei Tage später lässt sich die Kellnerin eines Striptease-Schuppens einen Mitternachtsimbiss vom Asiaten schmecken. Nach dem Genuss des seltsam glibbrigen Sushis kotzt sie grünen Schleim und es wächst ihr ein phallusförmiger Tentakel aus dem Hals, mit dem sie die Belegschaft der Reihe nach niedermeuchelt. Nicht nur dass die Hübsche zur Killerbestie mutiert, sie infiziert ihre Opfer auch (wie die Überlebenden meinen) mit „Zombie-Herpes“, welches zu einem stattlichen Monsteraufgebot in dem Strippclub führt…

PARASITIC ist ein lahmer, dümmlicher und belangloser Abklatsch – beinahe nur der Versuch eines Abklatschs – von FROM DUSK TILL DAWN und ZOMBIE STRIPPERS. Highlight des Films ist ganz klar die Oberweite der mutierten Bardame, eine sexy Silikon-Tripple-D-Playmate-Ische mit einem Monstervorbau wie Heißluftballons. Lechz! Ein Dekolleté zum Versinken und Tiefseetauchen – Wahnsinn! Die Madam (Doppelmoppel Bianca Holland) ist nicht nur hübsch anzuschauen, sondern auch schauspielerisch nahezu perfekt und agiert wahrlich Oscar reif und authentisch, wie z.B. in der Szene, in der sie kotzt und sich dabei den BH auszieht.
Der Rest des Films ist dann leider nicht so erbaulich: Das Filmmonster – eine Tussi mit Kropf bzw. Tentakel am Hals – ist dämlich bis zum Anschlag. Fragen, ob Vergleiche zu Cronenbergs RABID angebracht sind, könnt ihr euch schenken. Von Spannung keine Spur. Die FX sind mies, spärlich und relativ unblutig. Die in dem Stippclub eingeschlossenen Charaktere sind allesamt dämlich, nichts sagend und uninteressant. Im Showdown vermöbelt eine Braut die Mutantenzombies mit einer E-Gitarre. Die Verbindung zu dem Komet vom Anfang muss man sich als Zuschauer selbst erschließen.

Fazit:
Silikon-Tittenmonster olé! Bis auf die eine heiße Braut ein echter Schrottfilm.

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