5
"Demolition University" ist ein recht unterhaltsames B-Movie. Die Story ist einfach: Ein paar Terroristen kapern ein Kraftwerk und nehmen Studenten, die das Werk besichteten wollten, als Geiseln. Doch die Verbrecher haben nicht mit dem mutigen Lenny gerechnet. Dieser übermütige Collegestudent nimmt es vollkommen unbewaffnet mit einer ganzen Horde schwer bewaffneter Terroristen auf. Das ist natürlich unglaubwürdig und unrealistisch, das ist aber gar nicht weiter schlimm, denn so bleibt mehr Platz für Action. Von der gibt es reichlich bei "Demolition University", auch wenn nicht alle der zahlreichen Schießereien gelungen sind. Es reicht aber um den Zuschauer bei Laune zu halten. Den Vorgänger "Demolition High" kenne ich leider noch nicht. Andererseits ist das vielleicht besser so, denn ansonsten hätte ich "Demolition University" vielleicht auch schlecht gefunden.
3
„Demolition University“ ist eine schwache Fortsetzung des recht starken B-Actioners „Demoliton High“ mit einem stereotypischen Plot und dämlichen Akteuren. Die Explosionen sind deutlich sichtbar „recycelt“, die restliche aus Schießereien bestehende Action ist kaum erwähnenswert. War Teil 1 noch temporeich, regiert hier Langeweile und lange Weile. Peinlich auch die Darsteller, selbst Corey Haim ist zu Schade für dieses Machwerk. Fazit: Blödes Sequel mit noch blöderer Story und unspektakulärer Billig-Action. Die Inszenierung ist ebenso C-klassig wie die Darsteller. Nur ein Schatten seines Vorgängers.
4
Uninspirierte Fortsetzung des sehenswerten "Demolition High". Diesmal nam Kevin Tenney auf dem Regiestuhl platz und liefert auch für die Verhältnisse recht Passables ab. Die Action ist nett anzusehen, die Terroristen-Geschichte hinlänglich bekannt und Youngster Corey Haim haut den Badguys wieder ordentlich eins vor die Mütze. Da dem Ganzen aber jegliche Ideen fehlen, der Film zu sehr am Konzept des Vorgängers klebt und auch keine echten Highlights geboten werden, versandet "Demolition U" doch recht schnell wieder im Sumpf der Vergessenheit. Der Erstling war besser, typisch verkrampftes, letztenendes unnötiges Sequel!