The Uh-oh Show (2009)

Uh-Oh … na das war ja mal ein Filmchen! So etwas ist keinesfalls alltäglich zu bestaunen. Wir haben es hier mit einem Film zu tun, der irgendwie so ein bisschen was hat von „Running-Man“ und „Idiocracy“, obwohl, na ja irgendwie schon. Das Problem ist, das eine Zuordnung schwierig ist, da der Film sich leider nicht ernst nimmt. Das finde ich schade, denn wäre eine Benotung so durchaus höher anzusetzen. So ist das Ganze nicht hüh und nicht hopp. Entweder hätte man die Story reduzieren müssen und mehr auf Splatter setzen müssen, sodass dieser ernster rüber kommt, oder weniger Splatter und mehr durchgeknallter.

Das, was wir haben ist, definitiv eine unterhaltsame Splatter Komödie mit Trash Anteil. Wer jetzt denkt, dass solch eine Schlichtheit eigentlich nur langweilig sein kann, der irrt. Denn Langeweile kommt bei dem Film gewiss nicht auf, auch wenn er bei mir nicht zu Lachanfällen beigetragen hat, habe ich mich köstlich amüsiert. Wie schon angesprochen passen die Genres, die der Film benutzt leider nicht zusammen, sodass alles etwas aufgesetzt wirkt, aber vielleicht sollte das auch so sein. Der Fun Faktor liegt dennoch im Vordergrund.

Splatter Fans werden enttäuscht sein, denn Gore Effekte hat man, wo anders schon besser gesehen wie ich finde. Das, was man hier zu sehen bekommt, ist ordentlich, aber zu albern verpackt. Daher ist der Film auch durchaus für den „Nicht“ Splatter Fan geeignet, da dieser hier was zum Schmunzeln bekommt.

Fazit:
Doch, das Filmchen kann man sich geben. Unterhaltung zu Chips und Bier und das passt schon. Man darf halt nur nicht den Anspruch zu hoch ansetzen und wissen, auf was man sich einlässt. Ich fand es witzig und daher Uh-Oh 6,7