Die Hexen von Oz (2011)

Wer den Zauberer von Oz, die Märchenbraut und Zurück in die Zukunft kennt, hat in diesem Streifen sicher das ein oder andere Deja Vu. ;-)

Als hätt' Doc Emmet Brown erwogen,
das Fluxmobil ganz leicht verflogen,
in Oz als Technomage zu leben,
um allen alles dort zu geben...

Das Dorothy, das Unschuldslämmle,
kam kurz vor der Jahrhundertwende.
Samt Haus per Sturm dorthin getragen,
hat ebenda die Hex' erschlagen.

Deren Schwester ganz unpretitiös
wird darüber gleich selber bös
und drohte jeden zu zerstören,
der auf ihr Wort nicht möge hören.

Der Zauberer mit andrer Hex'
ersinnt 'nen Plan, vor Zwölfe sechs.
Der bösen Hex' mit Sprung in Schüssel,
entkommt das Kind mit einem Schlüssel...

Doch davon weiß das Kind nichts mehr
nach ihrer Kansas Wiederkehr.
Es ist dort 80 Jahre später,
und sie kennt weder Tat noch Täter.

Ihr wahrer Neffe ihr verspricht:
"Dir geht's hier gut als meine Nicht'"
Als die Erinnerung kommt wieder,
schreibt Dorothy das alles nieder.

Erweckt als Fantasie-Autor,
Int'resse beim Verlagskontor.
Nach New York geht sie nun fort
und arbeitet am Ende dort,

mit einem Freund aus Kindertagen,
Wo der wohl herkommt, wird sich fragen,
wem dieser Typ verdächtig dünkt,
weil in ihm 'ne Erinn'rung klingt.

Er ist, das denkt ihr sicher euch,
der erste Freund: Die Vogelscheuch
Auch Löw' und Zinnmann sind zu sehen
im Rahmen des Verlagsgeschehens,

beziehungsweise dort vor Ort.
Und auch die Hex hat Leute dort.
Wer wer ist, wird nicht verraten
Man erkennt's an ihren Taten.

Und trotz manch vertrautem Mimen,
bleibt leider auch etwas zu kümen,
Groß und lang garantiert nicht,
dass zum Genuss wird die Geschicht'.