„Dungeons & Dragons“ ist die filmische Adaption eines Pen & Paper Rollenspiels! Ein ziemlich schwieriges Unterfangen.
Zur Story:
Gut gegen Böse... „Der Klassiker!“
Profin, ein bösartiger Magus, möchte die Herrschaft über das Königreich Izmir erlangen. Damit dies nicht geschieht wird eine buntgemischte Truppe bestehend aus nem Dieb, nem Zwerg, ner Zauberin und ner Elfe mal hingeklatscht, damit der Zauberer sein ganz gemeines Vorhaben nicht realisieren kann...
Ich persönlich liebe banale Storys schon ein wenig, denn dann müssen sich die Schauspieler richtig ins Zeug legen. Außerdem wird sich dann doch eher noch darum bemüht ein ordentliches Set und ne geile Atmo aufzubauen.... tut dies „Dungeons & Dragons“ ?
NEIN! Leider kein Stück weit. Hier bekommt man allein schon von der poppigen Atmosphäre einen Brechreiz! Zum Teil sehen die CGI Drachen gar nicht mal so schlecht aus, aber überwiegend sind sie einfach nur lächerlich.
Die Schauspieler wirken blutleer und diese humoresken Einlagen wirken einfach nur lächerlich!
Die Farbe rot scheint Courtney Solomon sehr zu liegen, doch irgendwann hab ich dann rot gesehen, weil ich es kaum noch aushalten konnte!
Fazit:
Auf allen Ebenen lieblos gestaltete Verfilmung eines Rollenspiels. Die CGI’s können nur selten überzeugen, was die Atmosphäre wesentlich negativ beeinflusst; die Schauspieler fallen negativ durch ihre lieblose Rolleninterpretation auf, was zu einer mangelnden Identifikation mit ihnen führt und schlussendlich gipfelt alles in den „pseudolustigen“ Momenten, die den letzten Funken an Fantasy in diesem Machwerk zerstören. Schade! Es hätte sicherlich ein richtig guter Fantasyfilm werden können, wenn sich die Regisseurin mehr an die Rollenspielvorlage gehalten hätte...aber dafür muss man vielleicht irgendwann mal Rollenspiele gespielt haben...
1,5 von 10 Punkten