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Fast ironisch, dass diese Dungeons & Dragons Verfilmung von New Line Cinema stammt, dem Studio, das ein Jahr später HERR DER RINGE rausbrachte - weil dieser D&D wie eine Billigversion von HDR rüberkommt (man beachte die Kamerafahrten über digitale "Riesenbauten"). Wenigstens kommen Drachen (wenn auch schäbiges CGI) und Kerker drin vor. Allerdings dürften Millionen von Rollenspielfans in ihren unzähligen Sitzungen weitaus spannendere Abenteuer "erlebt" haben als bei der Betrachtung dieser nur aus Fantasy-Versatzstücken zusammenpappten Geschichte. Jeremy Irons trägt als böser Obermotz viel zu dick auf, während seine rechte Hand bloß blauen Lippenstift aufgetragen hat. Marlon Wayans (!) ist für dümmlichen Comedy Relief zuständig. Der restliche Cast rattert seine Zeilen meist lieblos runter. Dann noch der Schwachsinn mit den tödlichen "Ohrwürmern"...

3

Übler Standardbrei.    Ein wirklich dröger Fantasyaufguss, der die Lieblosigkeit schlechter Big-Budget-Filme mit der miserablen Ausstattung schlechter Billigfilme verbindet. Das Endprodukt wirkt wie eine überlange Folge von Xena, Mystic Knights und Co. Immerhin sind die Kampfszenen schon richtig mittelprächtig, und gelegentlich überwiegt die unfreiwillige Komik den Ärger, beim Anschauen dieses Film gerade wertvolle Lebenszeit zu vergeuden. 3/ 10 Punkten.

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