Dieser spanische Horrorthriller will doppelbödig und smart sein, doch ich empfand ihn nur als ausgesprochen anstrengend. Zelda Rubinstein als schrullige, dominante Mutter - ganz ähnlich wie in PSYCHO, aber in diesem Fall am Leben - ist schwer zu ertragen, ebenso das pausenlos flennende Mädel oder der ständige Tick des Films mit seinen Augäpfeln. Durch das Film-im-Film-Gimmick (echt störend: die vielen Kommentare der beiden Gören in Richtung Leinwand!) sollen wohl die Fiktion und die Realität auch für den Zuschauer in der tatsächlichen Wirklichkeit miteinander verschwimmen, aber der Part funktioniert wohl höchstens ansatzweise, wenn man sich IM AUGENBLICK DER ANGST selbst in einem Kinosaal anschaut. Da fand ich vergleichbare Szenen in DÄMONEN 2, obwohl sie viel kürzer waren, sehr viel überzeugender.