Diese vor Kitsch und Pathos nur so triefende pseudo-Biographie konzentriert sich auf die Lebensgeschichte von Bruce Lee, bevor er nach Amerika ging. Der langatmige Film behandelt Themen wie Freundschaft und Liebe, auf einfältige Weise. Die schlecht gespielten Figuren sind eindimensional, blöd und unglaubwürdig. Sympathieträger gibt es nicht, zudem sind die entsättigten, blassen und oft überstrahlten Bilder in Digitaloptik einfach hässlich. Da nützt es auch nichts, dass die Ausstattung recht ansehnlich ist. Es gibt lediglich zwei kurze Kampfszenen im gesamten Film. Action=Fehlanzeige. Es bleibt ein überlanger, zäher Spielfilme auf Seifenopa-Niveau.