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Also dass dieser Film fast 6 Punkte in der Gesamtbewertung bekommen hat, überrascht mich jetzt doch zutiefst. obwohl ich Molly Ringwald zB in "The Stand" ganz gut fand, liefert sie hier, zusammen mit ihren anderen völlig talentfreien Co-Stars, eine grauenhafte Vorstellung .... und mit grauenhaft meine ich v.a. die Qualität des Drehbuchs. Dagegen wirken Scream2/3,I know what you did... und Konsorten wie Oscar-Kandidaten. Gut, allzuviel Gutes kann man wohl aus Down under nicht erwarten ... aber allein dieses bescheuerte Monster. Allerdings muss ich zugeben dass die grundidee,*ACHTUNG! SPOILER!* dass der Film der Killer ist, ganz ok finde. Aber was daraus gemacht wurde . . . Ausserdem ist selbst der Gore-Gehalt die "18er" Freigabe nicht wert, aber zumindest ein bisschen mehr hätte schon sein können. So oder so, spart euch den Film und lest lieber mal ein gutes Buch oder schlagt eure Kinder.
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Die australische Slasher-Produktion "Cut" zeigt, daß auch ohne neue Ideen ein sehenswerter Genrevertreter machbar ist. Unter der Regie von Kimble Rendall darf diesmal ein Psychopath eine Filmcrew nach allen Regeln der Kunst dezimieren, passenderweise am Set eines Horrorfilms. Geboten werden neben einer atmosphärischen Inszenierung zudem ein solider Cast (u.a. Molly Ringwald und Kylie Minogue) sowie eine nette, alles andere als unbrutale Metzelpalette. Alles zwar nicht neu und hier und da bleibt die Logik auf der Strecke, aber wer auf das Genre steht, der sollte sich "Cut" nicht entgehen lassen!
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Cut ist ein ziemlich langweiliges und dämliches Stück Film. Vor allem das Ende, wo der Killer sich als Produkt der Kreativität, die in den Film gesteckt wurde, entpuppt und nur durch Abfackeln der Filmrollen vernichtet werden kann, macht mehr kaputt als wenn man sich auf einen 08/15-Schluß beschränkt hätte. Außerdem Kylie Minogue (ich hab sie nicht erkannt) in einer Nebenrolle. Den Film schreibt die Frau sicher nicht in ihre Vita. Schaut euch lieber Scream oder einen richtigen Freitag der 13. an, da habt ihr mehr davon.
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"Cut" ist ein netter Slasher der einige ganz nette Wendungen aufweist. Der Blutgehalt ist nicht übertrieben, aber es fügt sich alles sehr harmonisch zusammen. Wer jetzt allerdings eine tiefgründige Story gepaart mit harten Effekten erwartet muss enttäuscht werden. Es ist und bleibt ein lockerer kleiner Slasher von dem niemand zu fiel erwarten sollte. Der Hauptkritikpunkt ist meiner Meinung nach das Ende, auf das ich jetzt nicht zu sehr eingehen möchte, aber man kann nur soviel sagen, dass es doch eher enttäuschend ist. Für einen netten Videoabend gut geeignet, auch wenn eher schreckhafte Frauen dabei sind, aber zu mehr auch nicht. Alles in allem "nur" Unterhaltung. 6/10
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Meiner Meinung nach zu Unrecht wurde Kimble Rendalls Slasherfilm "Cut" von der etablierten Kritik in Grund und Boden gestampft. Klar, die Story ist wenig innovativ und die Dialoge sind bei Tarkowsky auch 'ne Ecke subtiler, aber immerhin setzt "Cut" nicht wie "Scream" & Co. auf vordergründig parodistischen Humor, sondern ist einfach ein blutiger Slasherfilm. Fazit: Sehr unterhaltsames Schlachfest.
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Netter Horrorfilm, der gegen Ende doch recht blutig wird. Ziemlich überraschend ist vor allem das Ende mit dem man wohl niemals gerechnet hätte. Dazu möchte ich mal nicht mehr sagen. Für den Film konnte man sich auch gute B-Movie Darsteller greifen, die zwar nicht so bekannt sind, die aber allesamt überzeugend spielen. Lediglich Kylie Minogue wird man erkennen, jedoch hat sie eine verdammt kleine Rolle. Der Film bietet unterhaltsame Spannung, doch sollte man keine Schocker erwarten. Das hat man in Scream oder Halloween schon besser gesehen. Die Ermordungsszenen sind gut ausgearbeitet und recht brutal. Fazit: Unterhaltsamer Horrorfilm mit guter Spannung und überzeugenden Darstellern.
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Nettes Slasher-Movie mit einer originellen Idee und sehr guten Effekten. Verwunderlich ist allerdings, daß obwohl der Film durch das Element des Übernatürlichen, das er ins Spiel bringt und sich somit deutlicher von Thrillern im „Scream“-Stil absetzt, das einzige Manko resultiert läßt, denn mit der Einführung einer nicht greifbaren Macht verabschiedet sich das Drehbuch auch von einer befriedigenden Erklärung der Geschehnisse. Den Spaß am Film mindert dies allerdings nur minimal.
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Jetzt hat die Teenie-Slasher-Welle auch das Land der Känguruhs erwischt. Das ist auch das einzige Neue an "Cut". Alles, der Spannungsaufbau, die Rollenaufteilung und vor allem der obligatorische, teils zotige Humor riechen nach einer "Scream"-Kopie. Rick ist eine misslungene Kopie von Stu, dem Witzbold, und deshalb das nervigste am ganzen Film. Wenigstens wird der "Falscher Alarm"-Effekt nicht derart überstrapaziert wie beim dadurch fast unerträglichen "Halloween H20". Die Gewaltszenen sind typisch blutig, aber nie detailliert. Das Ende ist auf innovativ getrimmt, denn der Mörder ist kein Crew-Mitglied, sondern von phantastischer Herkunft. Ein Gimmick, das es dem Zuschauer schwer macht, den Film ernst zu nehmen, aber nicht darüber hinweg täuscht, dass "Cut" ein recht herzloser Mitreiter auf der "Scream"-Welle ist. Wenn man aber keinen Wert auf Innovation legt, kann man mit "Cut" durchaus Spaß haben. Ein Film für schlechtes Wetter.
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Am Anfang dachte ich das "Cut" versucht einen Teeniehorror wie "Scream" oder sowas zu kopieren,aber als ich weiter guckte, merkte ich, dass der Film eine gute, nicht komplizierte Story hat und das Geschehen in einem düsteren, bitterbösen Ambiente spielt. Es sind sogar paar Splattereffekte dabei, die sich sehen lassen können.Und ich frage mich heute noch wie "Cut" es geschafft hat, ohne Zensur im Free-TV zu laufen. Auf jeden Fall ist der Film sehr sehenswert und kein billiger Teeniehorrorabklatsch. Und an der Stelle muss ich "Vox" nochmal danken, dass sie den FIlm am 19.06.2001 UNCUT liefen lassen, Props!!!
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Endlich mal wieder ein Slasher, der aus der Menge der Mainstreamware herraussticht, wie eine (modifizierte) Gartenschere! Klasse Story, mal was anders als diese immergleichen Schlitzerauflösungen noch dem Motto "Wer war das?" Gute Splattereffekte mit kreativen Todesarten (Metzgerbeil, Gartenschere, Wasserhahn *g*,...) Witzige Charaktere (der Filmvorführer :-D, die schrulligen Polizisten, die gesamte Filmcrew...) Wie sagt man doch so schön "Three good reasons to see this movie!!!" Und außerdem ist die dt. Fassung uncut, auch wenn es hier falsch steht!!! Rating 7/10
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Die einen werden ihn lieben-die andren ihn nicht. Nichtsdestotrotz weiss Cut zu gefallen, und er ist weit mehr als ein billiger Abklatsch oder irgendein billiger-Trash. Die Story ist zwar nicht der Bringer, aber das soll auch nicht der Sinn des Films sein. Die Effekte sind recht gut gemacht und durchaus Fsk18 gerechtfertigt. Die Auflösung ist jetzt kein typisches Ende in Scream-Manier aber durchaus mal was andres(schon fast legendenhaft, hehe). Also kurz gesagt:durchaus sehenswert für einen schaurigen Horrorabend.