Review

Die Zusammenarbeit des Regisseurduos ist aktuell sehr vielversprechend. Hier haben wir es also mit den ersten Werk überhaupt der beiden zu tun. Wie es nicht gerade selten der Fall ist, ein Kurzfilm...

Ganz nach Manier von UND TÄGLICH GRÜßT DAS MURMELTIER läuft ein junger Mann wie unter Hypnose in sein Bad. Er scheint zu träumen und darf sich hier immer und immer wieder mit seinem Tod durch Mord befassen.

Nicht für zarte Gemühter! Der erste Kurzfilm gibt den Eindruck, als hätte es hier für die Beiden auch vermehrt in Richtung Splatter/Gore gehen können. Denn hier gibt es ordentlich Fleisch, Blut und Hirnmasse. Ganz egal ob Beil, Bohrmaschine oder spitzer Gegenstand, hier möchte man nicht in der Haut des Träumerles stecken.
Argento-ähnliche Farbenspiele treffen auf einen tiefverstörenden Soundtrack.
Die Detailaufnahmen ergeben das Übrige. Schon harte Kost und richtungsweisend noch kommender Werke von Héléne Cattet und Bruno Forzani.

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