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01.09.2011
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Review

Was soll man sagen? Dass Uwe Boll kein Steven Spielberg ist, dürfte bekannt sein. Aber was er hier abliefert, ist sogar für seine Verhältnisse unterirdisch.

Nach filmischen Hoffnungsschimmern wie "Tunnel Rats" und "Siegburg" bekommt Herr Boll immer mal wieder eine Chance, sein Können zu beweisen. Leider hat er diese Chance bisher nicht genutzt. "Blubberella" vereint alles was einen schlechten Film ausmacht: schlechte Darsteller und eine Story, die seichter ist als jede Folge von "Big Brother". Es gibt viele Parodien auf das dritte Reich - aber so amateurhaft und unwitzig hat man es wirklich noch nie gesehen. Gerade in Verbindung mit seinem Streifen "Auschwitz" (der Herr Boll ja sooooooooooooo wichtig war und zur Aufklärung der Jugend beitragen soll) ist "Blubberelle" eine Frechheit.

Tipp an Uwe: dreh nicht jeden Monat einen neuen Film, sondern spar' die Kohle ein Jahr lang und mach was halbwegs anständiges draus!
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