Die Inhaltserklärung auf der Rückseite des alten Nether Horror Collection Tapes sowie die erste Minute des kurzen Werkes, also der elegante Wassertropfeneffekt in den Opening Credits und die geheimnisvolle und traurige Klaviermusik dazu, lassen Großes erhoffen. Es folgt dann aber doch nur eine strukturlose Aneinanderreihung von Erinnerungsfragmenten, deren Metaphern für so einen Versuch eines surrealen Bilderrausches fast schon zu leicht zu entschlüsseln sind. Erklärungen darüber, warum die Hauptfigur nun eigentlich davon träumt, ein Tintenfisch zu werden, und wie sie dieses Ziel überhaupt erreichen will, bleibt der seltsame Kunstfilm dem Zuschauer leider dennoch schuldig.