8
kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 07.07.2013 Miikes Remake, audiovisuell ähnlich gehalten wie sein Vorgängerfilm „13 Assassins“, macht zweifellos eine große Lust auf das 1962er Original, alleine schon aufgrund der spannenden Prämisse. Seppuku ist als Aufhänger schon ein Faszinosum, das von Miike selbstverständlich auch rituell vollständig ausgeleuchtet wird. Die davon ausgehenden Rückblenden legen dann den Blick frei auf die Edo-Zeit und die Strukturen der feudalen Hierarchien, wobei der Umgang der gefallenen Samurai wie ein Lottospiel mit dem eigenen Leben anmutet. Zugänglich, packend und doch breitgefächert erzählt. *weitere Informationen: siehe Profil