Alle Kurzkommentare


6

Japanisch-schräg, aber nicht wirklich Bestandteil der Nippon-Splatterwelle, denn dazu geht es insgesamt viel zu zahm zu. Der über weite Strecken gar zu süßliche und niedliche Film über das prinzessinenhafte, naive Mädchen, wie es in seiner behüteten, heilen Welt nur von mechanischen Dienern umgeben lebt, beweist eigentlich nur, welche breite Akzeptanz Roboter im Hightech-Land Japan genießen und dass dort künstliche Menschen als devote Butler oder willige Sexsklaven in naher Zukunft durchaus denkbar sein werden. Die Robots werden in dieser Schmalhans-Produktion jedoch nur mit einfachsten Mitteln dargestellt, also simple Masken plus Geräuscheffekte, usw. Lediglich die Fontänen von weißer Maschinenflüssigkeit wecken Erinnerungen an Bishops Schicksal in ALIENS. Erst nach 40 Minuten wacht der Streifen aus dem Schlummermodus auf und das Finale ist dann doch noch überraschend cool und blutig.

4

Jetzt wird es richtig mies, ein Film der untersten Schublade. Weil auch die dümmlichen aus Asien keine Zuschauer finden, hat man diesmal mehr Nacktheit eingebaut, gebracht hat es nicht viel. Der Film besitzt nichts was aufwändig wäre, zwei drei Soft-Sexszenen mit Ex-Porno-Darstellerinnen. Gewalt gibt es kaum und wenn ist diese schon richtig kindisch. Genauso sieht es mit der Spannung aus, der Streifen ist eher ein lahmer Sexfilm mit zwei mickrigen Gewalteinlagen. Einmal und nie wieder, lohnt sich nicht.

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