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"Australiens Antwort auf Braindead"... nagut da kann man sich streiten aber gute Ansätze in dieser Richtung sind definitiv zu erkennen und teilweise wartet er sogar noch mit einigen zusätzlichen Schmanckerls auf. So gibt es hervorragende Effekte die zwar größtenteil am Computer entstanden sind aber auch keinesfalls für die Gesamtoptik schadhaft waren. Die Spierigs schafften es dann auch einen leckeren Cocktail aus Action, Splatter und Komödie zu schaffen der nebenbei einen dezenten selbstironischen Beigeschmack hat. Lediglich die Science-Fiction Elemente wirken haarsträubend und platt aufgesetzt, betont aber andersherum die Ironie etwas mehr. Der Held der Geschichte taugt auch eher, durch seine aufgesetzte Coolheit, mehr zum schmunzeln als zu Jubelschreien für seine tolle "Matrix-Akrobatik", mir jedoch hats gefallen. Wie auch der Schluß, die Zombies an sich und die grandiose Ideen wie die "Killerkarpfen". Sicherlich gab es Ungereimtheiten und sinnlose Zusammenhänge (wie was wollen die Aliens nun eigentlich außer am liebsten nackt da stehen?). Aber ich würde ihn bedenkenlos für jeden empfehlen der nur ansatzweise auf etwas Splatter steht und auch keine Angst wegen der Freigabe, er bietet zeitweise sogar mehr als andere Indexkandidaten!

Als einzigster Wehrmutstropfen im Paradies und auch der Vollständigkeit halber sei erwähnt das die Musikuntermalung meist echt unter aller Kanone war und zu so gut wie keiner Zeit die Stimmung förderte. Aber dennoch bietet er für mich das gleiche Gesamtbild (Punktzahl) wie "Braindead" er ist halt nur eine Spur anders.

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