Good Will Hunting (1997)

Will Hunting ein verkapptes Waisenkind, dessen wahres Genie verkannt wurde, wird über Nacht zu einem Helden der Naturwissenschaft. Im weiteren Verlauf stellt sich Will seiner Vergangenheit und erarbeitet mit seinem Psychater einen Weg, aus seiner Einsamkeit und Angst. Dies ist so der Plot in aller gerafften Kürze.

Doch Good Will Hunting bietet eindeutig mehr. Die Presse war begeistert und schenkte überaus positive Kritiken. Dies wird auch der Zuschauer, der in den Genuss von Good Will Hunting kam, schnellstens attestieren.

Beeindruckend bei dem Film ist seine doch sehr schlcihte Machart (keine Specialeffects oder Effecthascherei), sondern einfach eine robuste und solide und vor allem durchdachte Grundstory. In dieser werden tiefgehende Thematiken der Menschlichkeit angesprochen. Matt Damon beeindruckt ebenso, wie Robin Williams (wobei wir es von ihm ja auch nicht anders gewohnt sind) durch eine sehr überzeugende und ausgereifte Charakterdarstellung.

Der gewaltbereite und einsame Will Hunting ist glücklich mit sienem bescheidenen Leben und möchte aus seiner, sich eigens geschaffenen kleinen Welt ,nicht ausbrechen. Eine sicher durchaus reale und akutelle Thematik in unserer Gesellschaft. Ein jeder wird sich sicherlich in irgendeinerweise mit Will Hunting identifizieren können und kann daher so richtig mitfühlen.

Die Story ist gut, die Schauspieler super und der Film bietet viel Gesprächsstoff, worüber später philosophiert werden kann. Daher 10/10