Review

"The Stepfather" ist ein packender Thriller, der vor allem durch die überzeugende Darstellung von Terry O'Quinn lebt. Er spielt Jerry, einen liebevollen Vater, dem nichts wichtiger als seine Familie ist. Sollte jedoch irgend etwas diese Idylle zerstören, so müssen alle Familienmitglieder mit dem Tod bezahlen. Mit dieser eindrucksvollen Sequenz beginnt auch der Film, man sieht allerdings nur noch das grauenhafte Bild, welches Jerry hinterlässt. Nun folgt ein Zeitsprung. Ein Jahr später sieht man ihn in einer neuen Familie. Allerdings wächst der Druck und man spürt regelrecht, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis Jerry wieder zuschlägt. So steigert sich die Spannung bis zum Finale.

Doch nicht alles ist im Film positiv. Leider wurde Jim (ein Familienmitglied der Ermordeten, der sich auf die Suche nach Jerry macht) sehr lange mit den Vorbereitungen beschäftigt, hat aber beim Finale nur einen kleinen Auftritt, der schon sehr unglaubwürdig scheint. Auch die Blutszenen sind sehr rar, so dass Slasherfilmfreunde eher enttäuscht sein dürften. Wer sich dadurch nicht abschrecken lässt, kann einen spannenden Filmabend genießen!
gute 7 Punkte

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