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Auf der dünnen Linie zwischen Kunst und Schund. Vor allem am Anfang sehr kulturell entfremdet und sperrig. Schaffts der Zuschauer diese Zeit zu überstehen gelingt es durchaus sich in die Geschichte einzufinden und möglicherweise auch die Qualitäten des Films zu entdecken. Thematisch stellt die dreischichtige Story in erster Linie die Befreiung der, im gesellschaftlichen Rahmen gefangenen, Seele mittels sexueller Obsessionen dar, des Auslebens verborgener Leidenschaften. Und die Kehrseite solcher Erfahrungen, neue, möglicherweise noch viel tiefere Abgründe.

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