Review

Dass der umtriebige B-Filmer Roger Corman mal mit einer biografischen Doku gewürdigt wird, ist generell etwas Gutes. Und es gibt ja auch genug namhafte Darsteller und Regisseure, die aufgrund einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem sparsamen Produzentenfuchs etwas Positives über ihn zu sagen haben. Traurig nur, wenn der Fokus ansonsten auf den falschen Dingen liegt. Anstatt beim farbenfrohen Schaffen des Schlockmeisters mal genauer ins Detail zu gehen und dessen Filme näher zu betrachten, dreht sich thematisch fast alles nur ums liebe Geld, das immer knapp war, und Cormans Ablehnung gegenüber Hollywood. Viele Filmtitel, die heute mit dem Namen Corman in Verbindung gebracht werden, werden hingegen gar nicht erwähnt oder nur stiefmütterlich abgehandelt. Schade!

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