Wenn man mal bedenkt, mit welch geringen Budget die Horror-Komödie Bong of the Dead auf die Beine gestellt wurde, so kann man ihr, was das handwerkliche angeht, nichts Negatives nachsagen. Die Darsteller sind dementsprechend sogar ziemlich gut ausgefallen und die Masken und Blut/Computer-Animationen brauchen sich auch vor keinem Genrevertreter, der sogar mehr Kapital zur Verfügung hat, zu verstecken.Der Hacken liegt nur bei der eigentlichen Thematik selbst. Denn nicht jeder Betrachter kann den Humor, der irgendwo zwischen Braindead und Chech und Chong angesiedelt ist, wirklich etwas abgewinnen. Und so liegt die eigentliche Zielgruppe genau bei den Nerds die dem THC-haltigen Gewächs etwas abgewinnen können und zu alledem noch Bock auf Splatter haben, während sie ihr Hirn ganz ausschalten und sich mit einem Grinsen von einen bis zum anderen Ohr dem Geschehen hingeben.…mir hat es gefallen. Aber einmal Anschauen reicht dann auch. Wobei ich noch erwähnen muss, dass die deutsche Synchronisation leider auf keine Pelle mehr geht. Aber das ist ja mittlerweile gang und gebe.