Ein neuer Killer ist in Town! Sein Name *zitter-zitter* – Panman! Panman – das ist ein Kerl in Trenchcoat und Lederhandschuhen. Nebenbei trägt er als Maske einen Topf auf dem Kopf. Seine Opfer verdrischt der Panman mit Töpfen und Pfannen, er bohrt ihnen Korkenzieher ins Auge oder zerkleinert sie im Müllshredder. Doch der „Pfannen-Hans“ hat auch eine softe Seite: Er datet süße Highschoolgirls. In Wirklichkeit aber ist der Panman eine Dämon aus der Hölle. Eine Gruppe Dämonenjäger sind ihm bereits dicht auf den Fersen…
PANMAN – das ist ein wahrhaft kläglicher Versuch einer Splatterkomödie. Vergleiche zu JACK FROST, EVIL BONG und GINGERDEAD MAN sind durchaus angebracht. Story und Idee sind selten dämlich. Ja, schon kapiert, der Kerl hat 'nen Topf auf dem Schädel – die Idee ist gerade mal zwei Minuten witzig. Die Umsetzung ist billig und fern von Talent. Es finden sich etliche Anlehnungen an HALLOWEEN, die einen als Filmfan so peinlich berühren, dass man am liebsten vor Scham im Boden versinken möchte. Aus Trash-Sicht ist der Streifen für eins-zwei Schmunzler gut, mehr aber definitiv nicht.
Pacman: (-)(-)(-)(-)(-)
Ragman: (-)(-)(-)(-)(-)
Pan Am: (-)(-)(-)(-)(-)
Fazit:
Topf auf Kopf und Brett vorm Hirn. Wenn es wirklich das ist, was vom Slasher- oder Giallo-Genre übrig geblieben ist, dann Prost Mahlzeit.