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Im  Japan des 17 Jahrhunderts, gab es noch keinen Fernseher, keine Playstation, und auch keine Multifunktionalen Foto-Handys. Um dem langweiligen Alltagstrott zu entfliehen ging man anderen Tätigkeiten nach. Man besuchte öffentliche Hinrichtungen oder ging in den Puff. Hielt man sich nicht an die Regeln, und wurde dabei ertappt, konnte es verdammt wehtun!! Denn der Sadismus und die Geilheit andere Menschen leiden zu sehen kannte keine Grenzen. Was einem hier an perversen Abartigkeiten geboten wird, ist für den abgehärteten Splatterfreak schon fast kein Vergnügen mehr, aber nur fast. Leute die von solch krankem Scheiß gar nicht genug bekommen werden auf ihre Kosten kommen!! Hier wird gefoltert, zerstückelt, gequält und erniedrigt das sich die Balken biegen, und das im Minuten takt. Als „Highlight“ werden einem kleinen Mädchen beide Augen mit einer Glühzange ausgebrannt, und ihrer Mutter später auf einem Brett gefesselt beide Beine ausgerissen.  „It´s only a movie, it´s only a movie, it´s only a movie “ Man kann die Moralkeule stecken lassen, wenn man keinen Spaß an sinnloser Gewalt hat, schaut man sich den Film besser gar nicht erst an. Denn welchen Grund sollte man sonst haben sich einen Film wie „Oxen Split Torturing“  anzusehen? Wegen der komplexen Storyline?, den hochtalentierten Schauspielern?, wohl kaum. Obwohl die Darsteller gar nicht mal so schlecht sind wie man es vielleicht erwarten könnte. Alle geben sich sichtlich Mühe, schlagen aber manchmal über die Strenge.
Die Effekte sind auch erstaunlich realistisch, der Film ist immerhin aus den 70ern aber das merkt man den Goreszenen kaum an. Besonders die Szene wo dem Kerl der Fuß zerhämmert wird macht Eindruck. In der zweiten Hälfte geht OSP ein bisschen der Saft aus, man bekommt aber trotzdem noch die ein oder andere Nettigkeit zu sehen. Insgesamt ein einmaliges Spektakel für Splatter-Fans, alle anderen schauen weg. 

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