... Jahrhunderts, wo der junge Heinrich Bockelmann, der Großvater von Udo Jürgens, einem Straßenmusiker begegnet. Die Musik des Unbekannten weist im den Weg nach Moskau. Hier steigt Heinrich zu einem der erfolgreichsten Bankiers Russlands auf, doch mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges muss die Familie fliehen. 20 Jahre später, sein Sohn Rudi lebt mit seiner Familie in der Zwischenzeit in Österreich, bekommen die Bockelmanns den Terror der Nazis hautnah zu spüren. Insbesondere für Rudis Sohn Udo ist es eine schwere Zeit. Der sensible Junge spielt lieber Klavier, als sich bei der Hitlerjugend hervorzutun. In der Nachkriegszeit möchte Udo seinen Traum, Musiker zu werden, verwirklichen. Doch seine Karriere beginnt schleppend: Mitte der 50er Jahre verdient er in Salzburg sein Geld noch als Barpianist. Als er 1966 jedoch mit dem Lied "Merci Cherie" den Grand Prix d'Eurovision de la Chanson in Luxemburg gewinnt, ist das der Beginn einer der eindrucksvollsten Karrieren der deutschen Musikgeshichte.
Quelle: Covertext