One Way Trip
Pilze wirkendes Abenteuer aus der Schweiz, was es in sich hat! Respekt, die Schweizer haben es zwar nicht erfunden wie die Ricola Kräuterbonbons, doch kann besonders Regisseur „Markus Welter“ mit auf dem Zug des Genres aufspringen und mit im 1. Klasse Abteil sitzen. Erinnert „One Way Trip“ zu anfangs stark an einen hunted in the forest Film im Slasher Stil so wird kurze Zeit später schon klar, wohin das führt. Ganz nach dem Motto, lass die Finger von dem Zauberpilz und der Mordlust. Nun ja, das ist aber nicht weiter schlimm, da der Film trotz der einfallslosen Story dafür gewaltig an Atmosphäre aufweisen kann und das nicht zu knapp.
Da kommt Freude auf, denn außer der angesprochenen Atmosphäre und gut schaurigen Kulissen bietet der Film auch noch Spannung und leichten Nervenkitzel. Blutgehalt? Den gibt es auch, sodass alles im Gesamtbild passt. Auch die Schauspieler machen ihren Job gut und wirken authentisch.
Kommen wir zu der Kritik: Nicht so schön ist die anonyme Personenbeschreibung, wo ich mir doch gewünscht hätte, dass die einzelnen Charakter etwas besser beschrieben werden, vielleicht hätte man so auch mehr Innovation in die Story gebracht. Aber gut sieht man von den kleinen Mängeln weg, bleibt dennoch ein wie ich finde gelungener Horror Film übrig der gut unterhält und Spaß macht.
Fazit: Von mir gibt es eine Empfehlung für alle Liebhaber des Horror Genres. Der Film macht Laune und überzeugt durch eine gute Atmosphäre und Grundstimmung.
Bewertung: 8,6 Punkte.