Alien Terror (1989)

"Alien Terror" ist nicht ganz so billig und trashig wie "Flesh Gordon", und auf Sex müssen Fans des schlechten Geschmacks hier auch verzichten, auf eine hirnrissige Story jedoch nicht. 4 außerirdische Terroristen landen auf der Erde und bemächtigen sich der Körper von 4 harmlosen Jugendlichen. Wo gibt's denn sowas? Ganz einfach: In "Alien Terror"." Dieser müllige Sciencefiction Film ist quasi die trashige Variante von "Die Körperfresser kommen".

Die 4 Außerirdischen mischen sich unter das Volk und klauen in einer Kneipe ein paar Gewehre die an der Wand hängen, die zufällig auch noch geladen sind. Das Ganze endet in einer blutigen Schießerei mit einigen Toten und ein paar ganz ansehnlichen Einschüssen. Einem der außerirdischen Terroristen wird sogar der Arm abgeschossenen, aber einen Alien juckt das natürlich nicht die Bohne. Sein Arm wächst ruckzuck wieder nach, so wie der von Spongebob.

Die Außerirdischen schießen so ziemlich jeden unschuldigen Zivilisten der ihnen über den Weg läuft über den Haufen und selbstverständlich spritzt dabei auch Blut. Ab und zu wird bei "Alien Terror" richtig schön gesplattetert und das beste ist: Die blutigen Effekten können sich sogar sehen lassen und sind weitaus besser als in den meisten anderen Trashfilmen. Eigentlich zeichnen sich solche Müllfilme unter anderem ja auch durch schlechte Effekte aus, man nehme nur "Hollywood Chainsaw Hookers", "Alien Terror" funktioniert aber auch ganz gut mit vielen akzeptablen Effekten.

Dafür sorgen die dummen Terroristen aus dem All. Die 4 suchen doch tatsächlich in einem Sexshop nach Waffen und Munition für ihre Mission, denn sie brauchen unbedingt etwas Plutonium um ihr Raumschiff wieder in Gang zu kriegen. Ich kann es nicht leugnen: Das ein oder andere Lachen konnte auch ich mir nicht verkneipfen.

Somit ist "Alien Terror" ein teilweise ganz witziger Trashfilm mit vielen Toten, wobei die Betonung allerdings auf teilweise liegt.