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06.08.2010
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Review

Die Keimzelle des modernen Zombiefilms. Dass die Zombies Menschen fressen, dass sie nur durch die Zerstörung ihres Gehirns gestoppt werden können, dass von Zombies gebissene Personen ebenfalls zu Zombies werden - all diese Regeln werden in Romeros grimmigen Meilenstein etabliert. Es ist eine Apokalypse auf engstem Raum, ein pessimistisches Bild von einer Menschheit, die sich selbst zu vernichten droht, weil die Individuen nicht miteinander kooperieren und sich organisieren wollen und lieber eigennützig handeln. Bemerkenswert ist dabei der latente Rassismus, der durch die Figur des Harry Cooper ins Spiel kommt. Außerdem hält der Film viele unvergessliche Eindrücke parat: Bei mir haben sich am stärksten die Hände der Untoten, die durch die verbarrikadierten Fenster zu grabschen versuchen, ins Gedächtnis eingebrannt. Ich halte dennoch ZOMBIE für den weitaus größeren Klassiker, denn mit dem ging es erst richtig los.
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