Adam Chaplin…. ein Film, der mir als blutigster Horrorfilm aller Zeiten serviert wurde. Und ich gebe zu, hier fliesst eine ansehnliche Menge des roten Lebenssaftes und hier und da sind auch der oder andere Handmade Effekt aus zu machen. Und damit hat es sich auch schon mit den Pluspunkten.
Der Rest ist ein sinnloses Aneinandergereihe von Szenen, die nicht selten an Realverfilmungen diverser Mangas erinnern. Was speziell an Kamera und Schnitt sowie an Kampf Choreographien und, nicht zuletzt, den sich darin befindlichen Charakteren auffällt. Hinzu kommt eine nervige Selbstdarstellerpose von Hauptdarsteller und Regisseur Emanuele de Santi, die sich nur noch mit der von Dani Filth in Cradle of Fear vergleichen lässt.
Wer also mit Filmen im Manga-Musikvideo-Splatter-Style was anfangen kann, sollte hier ruhig mal ein Auge riskieren. Von mir gibt es nur Punkte für den Splatter, mit dem Rest konnte ich nichts anfangen.