Längere Filmreihen sind oft angehalten sich neu zu erfinden, um den Zuschauer neu zu motivieren. James Bond ist furztrocken ohne das kleinste Lächeln geworden und Ethan Hunt umgibt plötzlich eine verstärkte Humornote. Und beides funktioniert mit Abstrichen recht gut. MI:4 ist also recht kalkuliert...der Agenten größter Schauplatz, der Kalte Krieg, wird reaktiviert und 1.000.000 Ideen und Gimmicks verarbeitet, schnapp-ab vorm Überladen-sein. Aber die Schallmauer zum Kasperltheater wird zum Glück nicht durchbrochen und so stehen die 2-Stunden-ohne-Zeit-zum-Luft-anhalten-Großleinwand-Unterhaltung.