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7

Giuseppe Andrews hat hier einen außergewöhnlichen Liebesfilm geschaffen. Die Laiendarsteller stammen aus der amerikanischen Unterschicht und scheinen in manchen Szenen ziemlich betrunken zu sein. Technisch ist der Film auf totalem Amateurniveau, mit unscharfen, verwackelten Bildern von einem Mini-Dv-Camcorder und dessen Mikrofonton. Die Dialoge sind irgendwo zwischen Poetry-Slam sowie Beavis & Butt-Head-Niveau und wirklich extrem kreativ, wenn auch absurd vulgär. Giuseppe Andrews scheint mir ein cleverer Kerl zu sein, der die Liebesgeschichte einer verwitweten Frau und einem Cracksüchtigen Ex-Cop in einer Mischung aus Feingefühl+ Sarkasmus schilderrt. Er entwirft dabei eine absurde Welt, mit kaputten Figuren die nicht wie Menschen reden. Das ist sau lustig, hart abgefuckt und einzigartig! 

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