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Nachdem Bella nach Forks gezogen ist, erobert sie die Herzen von Edward, dem knackigen Vampir, Little Edward, der Miniaturausgabe des Vampirs, und dem speckigen Werwolf Jacob. Bella schenkt ihre Liebe Edward, gemeinsam wollen sie ewig leben. Doch ihr gemeinsames Glück steht unter einem schlechten Stern, denn eine Armee von neugeborenen Vampiren aus Seattle will Bella töten. Nun müssen Werwölfe und Vampire zusammenhalten, um zu überleben.

Um eins vorweg zu sagen, von dem ganzen Twilight Schmonzes habe ich noch keine einzige Sekunde gesehen und so es die Filmgötter Craven, Carpenter und Schwarzenegger wollen, wird dies auch niemals passieren. Allerdings scheint mir das bei der Parodie auf die Horrorschmonzette nicht so wirklich wichtig zu sein. Interessant ist dabei die Vita von Regisseur Kate äh Craig Moss, der neben dem sehr guten Bad Ass (kenne aber nur Teil 1) sich auf Parodien mit zweifelhafter Lustigkeit spezialisiert zu haben scheint, deren Benotungen alles 1A Bewerbungen für die Flop 100 sind.
Warum das so ist, zeigt auch dieser Streifen sehr schnell. Der Humor, ein ja nicht unwichtiger Faktor, entstammt zu einem Großteil offensichtlich dem örtlichen Klärwerk. Wer herzhaft über sich ständig wiederholende Fick-, Kacka- und Furzwitze amüsieren kann, gratuliere, dann ist das euer Film. Moss scheint es als Gipfel der Fröhlichkeit zu halten den Wolfboy Jacob ständig fressen und flatulieren zu lassen, bis es auch dem letzten Vierjährigen zu langweilig wird. Mein Gott, da hat man zigtausende Filme zur Verfügung über die man sich lustig machen kann und schafft es doch nur Darmwinde eines Fettsacks zu produzieren. Wer immer das Script verfaßt hat, sollte bis an sein Lebensende Burger in einer Frittenbude wenden, aber nicht so einen Kuhdung auf arglose Menschen loslassen.
Aber selbst dann, wenn man die Spielwiese der Fäkalogie verläßt, einen guten Gag sucht man mit der Lupe, also ich komme maximal auf ein paar Halbgrinser, das war es dann aber auch. Geht das jetzt nur mir so oder werde ich alt, aber früher gab es noch wirklich spaßige Parodien wie die nackte Kanone, Airplane, Hot Shots oder der erste Scary Movie, heutzutage aber nur noch Kappes wie die restlich Scary Movies, Superhero Movie, Stan Helsing oder Meine Frau, die Spartaner und ich. Die Qualitätsspanne ist mit eklatant noch milde ausgedrückt. Breaking Wind gehört jedenfalls, wie die letztgenannten, in die Humor Sondermülltonne.
2/10

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