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Einleitung: Eine junge Frau rennt panisch durch den Wald und wird kurz vor der rettenden Strasse von einer Schlingenfalle eingefangen.

Betty und ihr vermeintlicher Freund ziehen um und machen auf ihrer Durchreise einen Halt in einer kleinen Stadt. Beim Abendessen in einem lokalen Restaurant werden sie von einer Bande angepöbelt und auf dem Heimweg überfallen und gekidnappt. Die Bande fesselt das Paar in einer Garage und will an ihre Pin-Nummern der Bankkarten herankommen. Dieses Unterfangen geht jedoch mächtig schief, zuerst stürzt sich Betty in das Messer vom Erpresser und bringt sich so quasi selbst um. Danach befreit sich der Typ (Fahrer/Driver genannt) und ermordet das aufpassende Bandenmitglied. Die restlichen Bandenmitglieder entdecken währenddessen in einem Zwischenboden vom Auto eine eingesperrte junge Frau. Es handelt sich dabei um Emma von der Eingangsszene, sie ist die Tochter der Millionärsfamilie Ward und auf ihr ist ein Finderlohn von zwei Millionen US-Dollar ausgesetzt worden. Die Bande denkt mit ihr nun endlich das grosse Geschäft machen zu können und ignoriert die Warnungen vor dem „Fahrer" von Emma Ward. Sie hätten auf Emma hören sollen, denn nun wird die Bande vom Fahrer gejagt und dieser will sie alle umbringen.

Positiv ist sicherlich die eher ungewohnte Art der Story zu werten. Eine Bande von Kleinkriminellen trifft unglücklicherweise auf einen noch viel grösseren Psychopathen und mittendrin ist die unschuldige Studentin. Doch wie unschuldig ist denn Emma tatsächlich und wieso wurde sie bisher vom Fahrer verschont. Der Film gibt zwar diesbezüglich mit Rückblendungen einen kurzen Einblick, jedoch bleiben die Hintergründe vom Fahrer auch am Ende unklar. Die Darsteller sind insgesamt akzeptabel, dürften aber trotzdem der Schwachpunkt vom Film sein, denn die Charaktere wirken nicht immer glaubwürdig. Überdurchschnittlicher Horrorfilm mit einigen Schwächen.

Note: 7 / 10

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