Alle Kurzkommentare


5

Zwei Männer, beide Geheimagenten und beste Freude, eine Frau und ein Wettstreit darum, wer sie bekommt. Ärger ist da tatsächlich vorprogrammiert und dann gesellt sich auch noch der Ober-Gauner Karl Heinrich (Til Schweiger) dazu und will sich an den beiden rächen. Story ist absolut banal und oberflächlich und die Witze kommen arg konstruiert rüber. Note: 5 / 10

4

Wenn McG auf dem Regiestuhl sitzt, dann heißt es: Hirn ausschalten und sich berieseln lassen. Dabei ist DAS GIBT ÄRGER noch nicht einmal der erwartete grelle Standard-Actioner geworden. Er beginnt als James Bond Klon, aber mit 2 smarten Geheimagenten. Bald jedoch degeneriert er zu einer Dreiecksbeziehungsklamotte, bei der die beiden Kerle um ihre Angebetete (die niedliche Reese Witherspoon als Eye Candy) buhlen und sich wie pubertierende Lausbuben mit albernen Streichen und ausgeborgten Gadgets gegenseitig sabotieren. Das ist nur mäßig lustig und die Gags dienen auch meist nur als Kommentare auf aktuelle Trends (z.B. Online-Dating). Die Action kommt jedenfalls zu kurz und Mr. Nuschel-Nuschel Til Schweiger (was finden die Leute bloß an dem?) als Schurke wird viel zu spät aktiv. Der Film sieht beim Reinzappen ins Finale im TV besser aus als er es in Wirklichkeit ist.

5

Ärger? Ärgerlich klischeehaft und durchschnittlich. Seine Aufgabe als Actionkomödie erfüllt das Werk auch nicht wirklich, allenfalls als mäßige Unterhaltung. Puhh, ein arger Break in die aufstrebenden Karrieren von Tom Hardy und Chris Pine. Und "Oskarpreisträgerin" Reese Witherspoon..naja, brauch man nicht viel dazu sagen. Ich soll einen Beweis für die Minderwertigkeit des Films bringen!? Hm, Til Schweiger ist auch dabei. Überflüssig.

6

Nachdem McG mit dem vierten Terminator-Teil eher enttäuschte, kehrt der Regisseur nun zu dem Genre zurück, welches ihm mit 3 Engel für Charlie den Durchbruch bescherte: Lockerleichte Action-Komödien. Das gibt Ärger entpuppt sich dabei als ausgesprochen vergnüglicher Vertreter seiner Art, welcher sich nie zu ernst nimmt. Zugegeben: Wirkliche Überraschungen hält der recht formelhafte Handlungsverlauf nicht bereit. Der kurzweilige Kampf zweier sich um eine Frau zankenden Agenten ist jedoch so spritzig und spaßig in Szene gesetzt, dass diese Schwächen kaum stören. Das charmante, toll harmonierende Darstellertrio rund um Tom Hardy, Chris Pine und Reese Witherspoon darf ebenfalls als Pluspunkt gewertet werden und unterstreicht ebenso wie die knackig-kurze Laufzeit den positiven Eindruck. Im selben Maße anspruchslos wie amüsant - launige Unterhaltung der vollkommen unbeschwerten Sorte.

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