Review
von Ruegs
Der Film beginnt im Jahr 1968 wo Onkel Sepp den drei Kindern seiner Schwester seine neuste Erfindung, den Pursurgator, vorführen will. Als sie die stromerzeugende Maschine einschalten geht jedoch etwas schief und Onkel Sepp bricht nach einem elektrischen Schlag leblos zusammen. - 18 Jahre später: Onkel Sepp liegt noch immer im Koma und wird von seiner Schwester Erika gepflegt. Ihre drei Kinder Lukas, Hansi und Paul haben sich distanziert und gehen ihre eigenen Wege. Lukas ist ein Umweltaktivist und will auf ein Greenpeace-Schiff gehen, Hansi ist ein geldgieriger Versicherungsvertreter und der etwas zurückgebliebene Paul arbeitet als Gehilfe in der Metzgerei von Franz Murch. Nach einem „Arbeitsunfall" reisst der Hund von Franz Murch mit dessen abgetrennten Arm aus und es beginnt eine Verfolgungsjagd bei der die drei Brüder unfreiwillig wieder aufeinandertreffen. Am Ende kommen alle wieder bei Onkel Sepp zusammen und versöhnen sich miteinander.
Der Film beginnt etwas schleppend, wird durch die Verfolgungsjagd turbulent und mit zunehmender Laufzeit immer wie lustiger. Die Kombination aus Heimatfilm und schwarzem Humor funktioniert recht gut und die ganze Produktion kann sich sehen lassen. Der bayrische Dialekt benötigt jedoch Angewöhnungszeit und ist teilweise etwas anstrengend. Ich fand den Film insgesamt kurzweilig und amüsant.
Note: 6 / 10