Cheung Ah Keung ist arbeitslos und ständig auf der Suche nach einem Job, denn seine Frau Lan ist schwanger. Glücklich nimmt er deshalb eine Stelle als Nachtwächter in einem Bürohochhaus an. Bereits in der ersten Nacht hat er ein unheimliches Erlebnis im Fahrstuhl. Von nun an wird sich sein Leben total verändern, denn in dem heranwachsenden Baby in Lans Bauch reinkarniert ein böser Geist. Bis Cheung Ah Keung dies aber realisiert, müssen ein paar seiner Kollegen auf grausame Weise sterben…
Dennis Yu ließ sich für seinen „The Imp“ von westlichen Vorbildern wie z. B. „Rosemaries Baby“ und „Das Omen“ inspirieren, denn der vorliegende Film weist erstaunliche Parallelen zu den genannten Genreklassikern auf. Aufgrund der Tatsache, daß dieser Hongkong-Streifen ohne jeglichen Humor auskommt und darüberhinaus noch mit einem niederschmetternden, nihilistischen Ende aufwarten kann, gehört er zu den grimmigsten Vertretern seines Herkunftslandes. Es fehlt ihm eindeutig auch das Aufgedrehtsein der typisch asiatischen Horrorfilme, zumal die sozialen Aspekte der Geschichte (Arbeitslosigkeit, Wohnverhältnisse etc.) nicht außen vor gelassen werden. Stabangaben sind leider nicht lieferbar.
© Selbstverlag Frank Trebbin