Als hätte sich der brasilianische Schmuddelfilmer Osvaldo di Oliveira mit seiner ja seit Jahren aus unerklärlichen Gründen auf dem Verbotsindex verweilenden WIP-Lachbombe "Prison of Dead" nicht schon lächerlich genug gemacht, erzählt er hier in "Ausbruch der Pantherkatzen" die gleiche Story mehr oder weniger nochmal, nur dass die Miezen hier nicht der Staatsgewalt, sondern einem dicken Mädchenhändler und dessen selbstverständlich bisexueller Freundin ausgesetzt sind. Wie zu erwarten muss sich die erbärmlich schlechte Darstellerriege vor dem titelgebenden Ausbruch erst durch unzählige schmierige Softsex-Szenen wurschteln, aber auch danach geht´s noch munter-sleazig weiter, da im 30 Sekunden Takt einem der Girls das Top verrutscht und sich auch noch lüsterne Jäger, Goldsucher und Bauarbeiter (!) im Dschungel herumtreiben. Das deutsche Sychronstudio steuerte dann freundlicherweise noch Dialoge a la "Schnauze, sonst werdet ihr ausgepeitscht!" - "Wie kann man nur so gemein sein ?" bei.
Fazit: Schamlos-hirnrissiger Frauencamp-Trash, über den selbst Franco lachen würde.